Sporttherapie

Eine Krebserkrankung ist eine sehr belastende Erfahrung. Die Erkrankung, Ihre Therapie und Nachsorge erstreckt sich zumeist über viele Jahre bzw. über das gesamte verbleibende Leben. Körperliche Aktivitäten führen nicht nur während dieser schweren Phase zu einer besseren Belastbarkeit und damit oft zu einer Reduzierung der Nebenwirkungen bedingt durch Strahlen- und Chemotherapie, sondern verbessern auch die psychische Stabilität, das körperliche Wohlbefinden und die körperliche Immunaktivität. Sport bietet somit eine wichtige additive Therapiemöglichkeit.

Die Sporttherapie kann - nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt - grundsätzlich begleitend zu jeder Therapiephase angewendet werden.

 

 

Über die Verfasserin

Prof. Dr. rer. nat. Steffi Urbschat ist Leiterin des Forschungslabors der Klinik für Neurochirurgie in Homburg, UKS - Unversitätsklinikum des Saarlandes.  In Kooperation mit der Vereinigten Turnerschaft (VT) Zweibrücken engagiert sich Prof. Urbschat z.B. im Rahmen von Aktionstagen für Menschen mit Krebs für das Konzept Sporttherapie.

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